Was ist Skateboard-Slalom?
Der Skateboard-Slalom ist ein mit Plastikkegeln markierter Parcours, bei dem es darum geht, so wenige Kegel wie möglich umzuwerfen. Slalom gibt es in verschiedenen Formaten: Super-Riesenslalom, Riesenslalom, Mixed-Slalom, Komplex-Slalom und Slopestyle.

Gesamtlaufzeit (z. B. 1 Minute).
Der Abstand zwischen den Kegeln und die Anzahl der Kegel bestimmen auch die Häufigkeit der Drehungen.
Geschwindigkeit des Rennwagens (erreicht 30-40 km/h am schnellsten).
Anzahl der Fahrer zur gleichen Zeit (Kopf-an-Kopf-Rennen vs. Einzelfahrer)
Art der zu befahrenden Fläche: flach/abfallend, Hang (z. B. Entwässerungsgraben)
Manche betrachten das Slalom-Skateboarding auch als einen Ableger des Downhill-Skateboarding, weil es sehr schnell und kontrolliert ist. Beim Slalom geht es jedoch darum, die Hütchen so schnell und eng wie möglich zu umfahren, so dass im Gegensatz zur Abfahrt nicht gerutscht wird.

Wie der Abfahrtsslalom ist auch der Flachslalom eine gute Möglichkeit, das Einfahren von Luft zu üben. Flache Slalomwettbewerbe sind ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil dieser Disziplin.

Techniken für Slalom-Skateboarding
Eine wichtige Technik beim Slalom-Skateboarding ist das “Power Steer” oder “Slalom”. Unter Pumping versteht man eine Reihe von Drehungen, bei denen der Körper gedreht wird, ohne dass die Füße auf dem Boden stehen, um Geschwindigkeit auf dem Skateboard zu erzeugen (Push).

Beim Pumping handelt es sich um eine exakte Technik, bei der Sie Ihr Gewicht ständig zwischen den Rails verlagern und in einem schnellen und konstanten Tempo Druck auf Ihre Zehen und Räder ausüben müssen. Das Pumping beginnt mit einem kleinen progressiven Bogen auf dem Brett und steigert Tempo und Geschwindigkeit.

Mit zunehmender Geschwindigkeit des Spielbretts gewinnt man an Schwung und bewegt sich mit jedem Zug mehr und mehr vorwärts. Ihr Ziel als Slalom-Skateboarder ist es, eine hohe Geschwindigkeit zu erreichen und beizubehalten, indem Sie auf der Slalomstrecke Kegelkurven fahren.

Slalompumpe
Der kraftvolle Vortrieb eines Slalom-Skateboards beginnt an der Hüfte und breitet sich seitlich den Hang hinunter zu den Beinen, Füßen und der Vorderseite der Maschine aus, was zur Kurve führt. Die Drehung beginnt jedoch oft mit einer kontinuierlichen Drehung der Arme und reicht bis zur Körpermitte.

Beim Pumpen steht der hintere Fuß in der Regel auf dem hinteren Gerät und senkrecht zum Brett, während der vordere Fuß auf der Rückseite des vorderen Geräts in einem Winkel von 15-30º zum vorderen Gerät steht. Wenn Sie anfangen, stärker zu ziehen, kann der hintere Fuß auf Zehenspitzen stehen.

“Der Oberkörper und die Arme bewegen sich immer zuerst, um mit dem Unterkörper Schritt zu halten” (Cobblestone Wave). Das Becken fällt nach vorne und in eine Linie mit den Schultern.

Be-/Entladen des Boards.
Der zweite Schlüssel zum Pumpen ist das Be- und Entladen. Wenn Sie die Stangen in die Kurve schieben, wird die Position des Boards abgesenkt, wodurch der Schwerpunkt sinkt und das Board belastet wird. Dadurch erhöht sich die Beschleunigung aufgrund der Traktion und der Zentrifugalkraft der Räder.

Am Ausgang der Kurve, wenn die Federn freigegeben werden, stoßen wir unser Gewicht vom Brett ab, indem wir uns mit den Füßen abstoßen, als ob wir springen würden. Dadurch gewinnt das Skateboard noch mehr an Geschwindigkeit.

Die Gewichtsreduzierung und -entlastung bei Slalomfahrten und Kurven erzeugt Pumpenergie auf dem Brett.

Fortschrittliche Slalom-Skateboard-Technologie
Die Pavedwave-Technik ist eine fortgeschrittene Pumptechnik, die häufig von Top-Slalom-Skateboardern verwendet wird. Die obige Slalombewegung (Pumpen, das mit einer Hüftdrehung beginnt) kann eine bessere Beschleunigung bewirken, indem die Arme weit zur Seite in Richtung der Kurve und gegen die Beine geworfen werden.